blessed hellride
oh, you can never get too low when your're so damn high
oh, been out rolling on the blessed hellride
Du warst mal ein normaler Mensch, mit einem normalen Leben. Normalen Sorgen und Problemen, aber auch Freuden, bis der Tag kam an dem sich alles änderte. An dem du bemerkt hast, dass nicht alles so ist wie es scheint. Die nette alte Dame von nebenan, die einen immer so nett begrüßt hat, entpuppt sich als spinnenartiges Monster, der Kassierer im Supermarkt sieht aus wie eine verwesende Leiche, der Polizist, der einem ein Knöllchen gab wegen zu schnellem Fahren, erschien wolfartig und die hübsche Tänzerin im Nachtclub, der du immer so gerne einen Drink spendiert hast, besitzt auf einmal Schuppen wie eine Schlange. Nichts ist mehr so wie es war. Die Welt ist gar nicht so "harmlos" und "normal" und da draussen lauern Monster, Bestien und Dämonen. Wie reagierst du wenn du nicht weißt was richtig und was falsch ist? Sind sie bösartig, wollen sie die Menschen vernichten, oder versuchen manche von ihnen mit ihrem "verfluchten Dasein" klarzukommen? Vielleicht sind sie gar nicht so wiederwärtig wie sie erscheinen? Oder vielleicht ist das alles nur Tarnung? So wie sie dich vorher schon getäuscht hatten? Wie du handeln wirst, kannst du nicht sagen, aber eines ist klar: Handeln musst du auf jeden Fall!
The Rocker
Avenger Ron Pearlman
Heutzutage gibt es kaum noch solche wie dich. Ehrliche, hartgesottene Kerle, freie Geister der Straße. Für dich war dein Motorradclub nie nur eine Gang, eine Gruppe von Leuten oder ein "Haufen von Schlägern auf Harleys". Ihr wart eine Bruderschaft - Loyalität und Freiheit waren das Wichtigste und auch wenn ihr nie komplett okay mit gesetzlichen Instituten gewesen seid, so seid ihr auch keine Drogendealer oder Vergewaltiger gewesen. Eher sogar das Gegenteil. Ihr habt vielleicht mit Waffen gedealt, aber genau so oft mögliche Crackdealer aus euren Heimatorten "rausgehalten" und dafür gesorgt, dass es sich ein vorbestrafter Kinderschänder zweimal überlegt aus dem Knast rauszukommen und in euren Ort zu ziehen. Ja, es sind auch einige Schädel von normalen Leuten zu Bruch gegangen, aber hey. Die hätten sich auch nicht mit euch anlegen sollen und oft genug gehörten die Kerle zu anderen OMCs. Heutzutage...ja, heutzutage hat die Jugend das Sagen. Du warst einer der Letzten der Ersten. Dein Kapitel bestand fast nur noch aus dir und drei Kumpels und ihr wart nur noch die Ehrengarde, ohne Stimme oder irgendwelche Kontrolle über das, was euer Club heutzutage so macht. Dieser Wechsel war dabei schneller, als dir lieb war und kaum aufzuhalten. "Mehr Geld." "Mehr Einfluss." "Bessere Geschäfte." Sowas hörtest du dauernd. Drogendeals und Zwangsprostitution war das Einzige, was du rausgehört hast. Irgendwann hast du dich freiwillig beiseite schieben lassen. Das war irgendwie auch gut so, denn ehrlich gesagt hattest du auch kein Vertrauen mehr in die...achwas, das war nicht mehr dein Club, deine Bruderschaft. Deinen OMC hattest du nur noch als Aufnäher auf deiner Weste mit dir, quer durch Amerika und auf der Suche nach der geliebten Freiheit in neuen Gefilden. Das Imbuing hat sie dir dabei nicht geliefert, aber dafür eine neue Bestimmung, die du nicht ignorieren kannst oder willst. Du warst schon früher gerne bereit Drogendealern und Arschlöchern das Gesicht umzugraben und du machst da keinen Unterschied zu Blutsaugern oder Fellbezogenen Viechern. Zumal manche genau so wie die Kerle auf dich wirken, mit denen dein alter Club angefangen hatte Deals zu machen und nun der rapide Fall deiner Jungs deutlich mehr Sinn für dich ergab. Du hast vielleicht keine ganze Gang mehr hinter dir, aber du hast noch immer mehr Kampf in dir, als viele dieser jungen Blagen mit ihren billigen Kunstlederjäckchen.
The Bounty Hunter
Judge Woody Harrelson
Gerechtigkeit war für dich schon immer sein eigenes Ziel. Dein Großvater war Sheriff des Los Angeles County, dein Vater war Lieutenant des LAPD, dein Bruder mittlerweile Sergeant. Und du? Du hast es versucht, aber es war nichts für dich. Zu statisch, zu wenig Freiraum und unglaublich ineffektiv. Du fingst einen Gauner, er kam auf Kaution frei und verpisste sich aus der Stadt. Oder er kaum aufgrund einer Formalität raus oder sonst irgendeinem frustrierenden, fadenscheinigen Grund. Nachdem du einen Kerl festgenommen hattest, der seine Frau und Kinder geschlagen hatte, nur um ihn abends in einer Kneipe anzutreffen, hattest du genug. Du brachst ihm beide Hände - seine "Waffen" - und wolltest es dann dabei besein lassen. Er würde für lange Zeit niemanden mehr schlagen und vielleicht würde er die Zeit ja sogar nutzen um sich über den Sinn der Strafe klar zu werden. Es war definitiv nicht nach Buch, aber es war Gerechtigkeit, in deinen Augen. Deine Vorgesetzten sahen es nicht so und du wurdest entlassen. Pech, aber wahrscheinlich besser so. Du warst immernoch davon überzeugt irgendwie dem Gesetz helfen zu wollen - Pops und der Old Man sollten ja nicht komplett enttäuscht sein - aber du wolltest es auf deine eigene Art machen. Also wurdest du Kopfgeldjäger. Sinnvoll, oder nicht? Nicht so viel Red Tape um dich festzuhalten; aus der Stadt zu fliehen schützte vor der Polizei, aber nicht vor dir und manchmal konntest du sogar etwas Gerechtigkeit nach eigenen Maßen austeilen. Wenn ein Kinderschänder oder Vergewaltiger sich bei einer Festnahme wehrte...wer konnte dir schon vorwerfen, dass du ihn aus Notwehr getötet oder zum Krüppel gemacht hattest? Du warst dabei aber niemals unnötig grausam - du bist kein Monster. Eine Strafe durfte niemals die Straftat auswiegen, deiner Meinung nach. Deshalb hast du nie einen Dieb oder Hehler die Beine gebrochen oder sowas, maximal eine aufs Maul gehaun damit er still ist. Dann kam das Imbuing und eine Offenbarung, die dir Schauer über den Rücken jagte. Du hattest so manchen Freak in deiner Arbeit kennengelernt - Dealer, die ihren eigenen Kindern Drogen gaben oder Räuber, die kein Problem hatten, ihre eigene Mutter als Schild zu verwenden - aber zu wissen, das es echte Monster gab? Monster, die taten was sie wollten, ohne Recht und Ordnung um sie aufzuhalten? Das ging nicht. Das durfte nicht. Dir war klar, hier musste Gerechtigkeit erzwungen werden - und wer ist dazu besser geeignet als du?
The Survivalist
Defender Norman Reedus
Deine Großeltern waren altmodisch. Sie lebten gerne in ländlichen Gefilden, hackten ihr eigenes Feuerholz und aßen, was dein Großvater im Wald erlegte und mit nach Hause brachte. Natürlich nicht andauernd - es war mehr etwas für die Wochenenden - aber trotzdem sorgte dein Grandpa dafür, dass seine Kinder das nötige Wissen dafür lernten und dein eigener Vater tat es bei dir ebenso. Er nahm dich mit zum Jagen, zum Fischen, lehrte dich mit einer Waffe vernünftig umzugehen und wie du fernab jeder Zivilisation überleben konntest. Das dein Vater ein ziemlicher Waffennarr war, weitete deine Lehrgänge dabei weit über die Proportionen deines Großvaters aus. Du gibst es ungern offen zu, aber Rohrbomben sind für dich nichts besonderes. Wenn deine Familie Urlaub machte, bedeutete dies Camping. Nachdem deine Eltern in den Ruhestand gingen und nach Florida umzogen, überließen sie dir das Haus am Rand von LA, sowie die Waldhütte im Cleveland National Forest im Orange County. Arbeiten tatest du in einem Diner, an der Kasse. Es war ein ruhiges, angenehmes Leben. Hattest ein paar Freundinnen, wurdest betrunken am Wochenende. Schöne Zeit. Eines Nachts kamen dann eine Gruppe Punks in das Diner. Die Art, die die Deckel der Salzstreue locker machten, das Trinkgeld unter ein volles, umgedrehtes Wasserglas legten oder andere Gäste mit Papierkugeln beschossen. Die Bedienung wollte nichts mit ihnen zu tun haben, also hast du dich drum gekümmert. Als sie sich mit einem müden Trucker anlegten - Bär von einem Kerl - und sich über dessen Drohungen lustig machen, wurde es komisch. Einer von den Punks zerbrach eine Flasche, zwei andere griffen den Trucker und plötzlich sah die Gruppe komisch aus. Einer von ihnen hatte Pocken im Gesicht, ein anderer einen riesigen Mund voller schrecklicher Zähne. Und die Platte der Jukebox begann zu hängen. "SAVE HIM. SAVE HIM. SAVE HIM" Du agiertest instinktiv, griffst nach der Kaffeekanne und schüttetest einem Punk den heißen Inhalt ins Gesicht. Sie zogen sich vorerst perplex zurück nach Draussen - waren wohl nicht darauf gefasst gewesen, das sich jemand aktiv wehrt - und als der Kerl mit der Flasche wieder reinwollte, ging die Tür nicht mehr auf. Dabei hattest du nur eine Hand auf der Klinke, sahst ihn warnend an und sagtest "Bleib draussen." Nach diesem Tag begannst du aufzustocken. Essen, Munition, Notwendiges. Dein Haus wurde zu einer Festung, die Hütte im Wald zu einem zweiten Zufluchtsort und du hast sogar noch weitere in der Stadt. Bekannte glauben, du bist verrückt geworden, aber du kennst die Realität und sie nicht.
The Trailerpark Girl
Martyr Maya Hawke
Wem machst du was vor? Du stammst aus einer kaputten Familie, Daddy hat euch verlassen als du gerade in die Schule kamst und liesen dich, deine schwangere Mom und dein anderes kleines Geschwisterchen allein zurück. Geld wurde knapp und irgendwann landet ihr im Trailerpark. Mom begann zu trinken, blieb nächtelang weg, suchte sich laufend neue Liebhaber um ihren Frust zu vergessen und du kümmertest dich um deine zwei Geschwister, sorgtest dafür, dass sie etwas von ihrem Leben haben, eine Zukunft besaßen. Du opfertest dich für sie auf, wer sonst würde auf sie achtgeben? Auch warst du diejenige, die sich dazwischengestellt hat, wenn deine Mom oder einer ihrer Freunde besoffen war und den Frust an den Kids auslassen wollte. Du warst schon immer die große Schwester, die andere beschützte indem sie die Strafe auf sich nahm. Du wurdest zur Ersatzmutter deiner Geschwister, warst diejenige die nach der Schule noch zwei Nebenjobs besaß um über die Runden zu kommen. Irgendwie hast du es dann doch geschafft deinen Abschluss zu machen und versucht Arbeit, Community-College und deine Familie irgendwie unter einen Hut zubringen, Mom kann es ja nicht tun. Es klappte irgendwie, bis zu der College-Party, als alles sich veränderte. Da waren drei Typen, die das Mädchen schon die ganze Zeit belagerten, sie war bereits besoffen und du bemerktest die aufdringlich sie wurden, ihr immer mehr Bier einflösten und sie "abschleppen" wollten. Das diese Typen auch nicht ganz "natürlich" aussahen, verstärkte deinen Beschützerinstinkt noch mehr. Du stellst dich dazwischen, sagtest ihnen sie sollen verschwinden und wolltest das Mädchen mitnehmen, nur liesen sich die Kerle nicht so leicht abwimmeln. Der Rest des Abends ist in deiner Erinnerung ein fucked up Mess, aber die schmerzenden Knochen, blauen Flecken und die Wunde am Hals die du danach trugst, sorgte dafür dass du es nie wieder vergessen wirst. Zumal du sie plötzlich überall zu sehen scheinst. Sie sind überall und niemand ist da um die anderen vor ihnen zu schützen. Wer sonst, wenn nicht du, kann sich für die anderen Aufopfern?
The Comicstore Owner
Defender Jorge Garcia
Geschichten über Helden waren schon immer Teil deines Leben, damals als du noch ein kleiner Junge warst mit großen Träumen und dachtest dir steht die Welt offen. Wie Superman sein, Menschen retten oder wie Batman verbrechen lösen. Das alles waren aber nur kleine Jungen Fantasien und als du älter wurdest, stelltest du fest, dass du nur belächelt wirst. Von Frauen, weil du nicht das bist, was man sich unter einem Traumtyp vorstellt, von den Kerlen, weil du noch immer an Kinderkram festhälst. Aber du hast dich trotzdem nicht beirren lassen, immerhin war es etwas woran du festhalten konntest, dass immer schon für dich da war. Eine Welt in die man sich flüchten konnte, wenn es einem schlecht ging, in der alles anders war. In der Helden exestierten, die alls veränderten! Du machtest deine Leidenschaft später zum Beruf und hast nun einen kleinen Comicbookstore hier in Los Angeles. Mit den Kids, die täglich vorbeischauen hast du dich angefreundet, erkennst du dich doch in einigen wieder und irgendwie ist das nun dein Leben gewesen. Nicht perfekt, aber zufriedenstellend. Und dann geschah es. Eigentlich war es nur eine kleine Comic Con, auf der du Merchandise verkaufen wolltest, als du die Warnung auf einem der Poster gelesen hast und der Terror losbrach. Menschen, Schreie, Blut und ein riesiges geflügelte Wesen, dass auf die Menge hinabstürzte. Du reagiertest Instinktiv, als du dich vor die Kinder stelltest und sie beschütztes, als das "Dämonenvieh" sie attakierte. Du und ein paar andere, brachte es schließlich zur Strecke. Irgendwie kannst du bis jetzt noch immer nicht realisieren, was damals passiert ist, aber du hast festgestellt, dass du "Sie" nun viel öfters sehen kannst. Es ist wie in den Comics, wie in den Filmen und Serien. Ihr seid die Auserwählten, die letzte Bastion der Menschheit und irgendwie ist es ironisch, dass du nicht der coole muskelbepackte Held bist, sondern nur ein einfacher Comicstore Besitzer. Aber hey, vielleicht liegt es auch daran, dass dein "Wissen" aus den Comics, Filmen, Serien und Spielen, dir oftmals weitergeholfen hat. Es gibt halt doch Parallelen und nicht alles in ihnen ist Fiktion. Ein Grund mehr, warum du sorgen musst, dass diese Geschichten für die Nachwelt erhalten bleibt.
The Nerd
Avenger Christopher Mintz-Plasse
Seien wir mal ehrlich, du bist nicht gerade das beliebtest Kid in der Schule. Die Mädchen haben dich immer nur verarscht, die Jocks haben dich ofters in den Spind gesteckt, als das du zählen kannst und irgendwie war Schule immer ein Horror für dich. Nicht wegen dem Stoff, eigentlich bist du richtig gut. Du liebst Mathe und Physik und auch für Computer hast du ein Händchen. Eigentlich bist du das wandelnde Klischee mit deinen dünnen Armen und deiner Brille und das du auf geekigen Nerdkram stehst macht es eigentlich nicht besser, doch wenigstens warst du in deiner Freizeit verschont vor den Arschlöchern. Die neusten Ausgaben deiner Lieblings Marvel und DC Comics? Du besuchst den Comicbuchladen mindestens drei mal die Woche! Eine orginalgetreue Aluminium Nachbildung von Conans Schwert? Hängt über deinem Bett. Die P&P Regelwerkte von Dungeons und Dragons? Natürlich hast du diese! Sammelfiguren deiner Lieblingsmitglieder der Star Trek Crew? Also bitte, natürlich hat du diese und sogar Originalverpackt! Die limited Collectors Edition der überarbeiteten StarWars Episoden 3-6? Würdest du freiwillig verbrennen! Die unbearbeite Version ist viel besser! Jeder Star Wars Fan, weiß das doch! Wem machen wir hier eigentlich etwas vor? Filme, Comics und Spiele sind dein Leben. Kein Wunder dass du auch auf allen Convention zu finden bist, die im näheren Umkreis stattfinden, natürlich waschecht in Luke Skywalker Cosplay! Dort war es auch, als du gelernt hast, das etwas mit dieser Welt nicht stimmt. Du warst dabei, als ein paar Jungs und Mädels eine Tabletop Runde des neuen BlackDog P&P Regelwerks gespielt haben. Es ging um Dämonen und man hat ein Ritual versucht, nur ist dabei eines der Kids ausgetickt, hat tatsächlich eines der anderen abgestochen und während alle um dich herum begannen in Panik zu verfallen, bemerktest du wie etwas aus dem Bannkreis stieg. Eigentlich bekommt man sowas nur in schlechten Filmen zu sehen, du weißt das, immerhin kennst du sie alle! Tod und Gemetzel aus, aber irgendwie fühlte sich niemand berufen etwas zu tun. Du und der Besitzer deines Stamm-Comicladens, waren die einzigen die etwas taten. Er beschützte die Menschen, du stürztes dich auf den Dämon oder was auch immer es war, als du bemerktest, dass dein Laserschwert, tatsächlich eine Klinge aus Licht besaß. Wer hätte gedacht das du ein Held bist der sich schreiend ins Gefecht stürzt und die Monster erschlägt? Wenn du ehrlich bist, dann du am wenigsten, aber es musste ja einen Grund haben, warum du immer viel lieber Paladin als Magier gespielt hast.
The Cheerleader
Redeemer Lana Condor
Du warst schon immer Daddys Little Girl und Mommys Angel. Die perfekte Tochter aus gutem, christlichem Hause, zweier gutbetuchter Eltern. Deine Noten waren zwar nicht perfekt, aber gut, so dass man sich keine Sorgen machen musste. Du hast Sport eh mehr geliebt und so war es kein Wunder, dass du den Cheerleadern beigetreten bist. Du warst schon immer eines der beliebtesten Mädchen, mit vielen Freundinnen und Verehrern, aber dennoch gehörtest du nicht zu den Queen Bitches. Du hast die Werte die dir vermittelt wurden immer ernst genommen. Freundlichkeit, Ehrlichkeit, Nächstenliebe und hattest auch nie Grund daran zu zweifeln das es keinen Gott gibt. Viele mögen dich als naiv bezeichnen, doch deine Güte ist deine Stärke. Als du zum ersten mal den anderen Begegnet bist, brachtest du die Stärke und das Selbstbewusstsein auf. Aber es kam dir alles schon so komisch vor, als du auf der Werbetafel "IT FEEDS ON THE LIVING" last und dann sahst du das verunstalte Monster, dass versuchte seine Fänge in den Obdachlosen an der Straßenecke zu schlagen. Du schriest ihn an, sagtest er sollte den Alten in Ruhe lassen und spürtest wie dein Willen stark wurde und das Wesen immer weiter zurückschrak, je näher du an es herantratest. Du halfst dem Altern auf und gabs ihm 20 Dollar, damit er sich etwas Warmes zu essen kaufen konnte. Eigentlich dachtest du, es wäre nur Einbildung gewesen, aber dann begann es in dir zu bohren. Was für eine Tragik es ist, so leben zu müssen, ein Wesen der Dunkelheit zu sein. Sich von den Menschen näheren zu müssen. Sagt die Kirche nicht, dass alle Kreaturen Gottes Kinder sind? Müssten diese "Monster" dann nicht auch dazu gehören? Und wenn sie verdammt sind, müsste man ihnen nicht ach helfen können? Sie waren doch auch einmal Menschen, also muss es etwas Gutes in ihnen geben! Du bist der Ansicht, dass Gott dir eine Aufgabe vertraut hat und tust alles menschenmögliche um dieser Aufgabe gerecht zu werden. Die arme Seelen müssen gerettet werden, nicht vernichtet!
#vergeben The Waywards Daughter
Visionary Summer Glau
Du warst eine der ersten, gehörtest zur "Ersten Charge" wie du scherzhaft immer behauptest, und wurdest bereits als Teenager in diese grausame Welt geworfen. Du musstest dich den Monstern stellen, obwohl du eigentlich nichts lieber geworden wärst als Ballerina. Eine Tänzerin mit Leib und Seele, doch dein Vater - ein Wayward der gemeinsam mit dir beseelt wurde - drillte dich auf Kampf, bildete dich zu einer Maschine aus, der Lebensinhalt die Jagd werden sollte. Du sahst Gefährten kommen und gehen, und hielst mehr als Einmal die Hand, als einer eurer gefallenen Gefährten seinen letzten Atemzug tat. Dein Dad wollte das du kalt wirst, dir einbläuen dass die anderen entbehrbar sind, dass alles was zählt nur noch die Hunt ist. Mittlerweile ist dein Dad Tod - im Kampf gefallen wie er es immer wollte - doch du hälst sein Andenken in Ehren. Auch wenn du nicht ganz so skrupellos wie er bist, arbeitest du selber nach dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel. Du schickst zwar niemanden in seinen Tod und verlangst keine Selbstmordmissionen, doch tust du alles um mehr Wissen zu sammeln und herauszufinden, was die Anderen genau sind, woher sie kommen und vor allem was sie wollen. Du versucht die hiesigen Hunter zu organisieren, sie zu überwachen und dafür zu sorgen, dass sie zusammenarbeiten und findest darin deine Bestimmung. Man sagt "Ersten" sollten die Anführer werden und in gewisserweise siehst du dich auch als die Anführerin, auch wenn dies es niemals offen aussprechen würdest. Selbst wenn man es dir nicht ansehen mag, so bist du dennoch eine Veteranin unter Rookies. Du gehörst zu den wenigen, die von Anfang an dabei waren und bis heute überlebt hast, weswegen du der Meinung bist, dass deine "Art der Jagd" die Richtige ist.
The Con Artist
Visionary Sam Claflin
Du hattest es irgendwie noch nie mit der Wahrheit. Als Kind hast du dir die tollsten Lügengeschichten ausgemalt, als Teenager begannst du mit kleineren Betrügerein und nun betreibst du das alles im großen Stil. Mit Charisma und Hinterlist ziehst du die Leute über den Tisch. Nein nicht einfach nur Kreditkartenbetrug - du gibts dich als Businessman aus, reicher Erbe oder verlorenen Enkel. Irgendwie bist du damit immer über die Runden gekommen, hast Hotels geprellt, bist an teure Sportwagen rangekommen und damit durchs Land gezogen auf der Flucht vor den Cops und den Leuten die du gehört hast. Ein bisschen fühltest du dich wie ein moderner Robin Hood, nur dass du das ergaunerte Geld nicht unter den Armen verteilt hast, immerhin wars du die bedürftigste Person hier! Dein letzer großer Coup ging jedoch nicht so aus wie du es geplant hast. Du hattest dich mit ein paar Osteuropäern angelegt, Russen oder Ukrainern, so genau weißt du das nicht mehr, auf jeden Fall hattest du ihr Geld und sie wollten es zurück. Man hetzte dir Schläger auf den Hals und erwischte dich in einem teuren Nachtclub, als du aufeinmal von irgendwoe den Spruch "IT DECEIVES" hörtest und dann bemerktest, dass etwas mit dem Typen an der Bar nicht stimmt und als er sich zu dir umdrehte, sahst du, dass er gar nicht mehr am Leben war und dann tatest du etwas größenwahnsinniges. Du gingst zu ihm hin, sagtest ihm, dass du weißt was er ist und bats ihm 100 Dollar an, wenn er dir die Gorillas vom Hals schafft. Und während er sich um die Jungs kümmertet, suchtest du das Weite. Vor den Schlägern und dem Untoten. Dein Imbueing hat zwar deine Vorgehensweise oder Einstellung zum Leben nicht im Grundkonzept verändert, aber dir endlich mal ein Ziel gegeben, auf das du hinarbeiten kannst. Nun betrügst du die Betrüger, stiehlst ihnen Geheimnisse, Wissen, Ressourcen. Zum Teil für die anderen, größtenteils jedoch für dich.
Imbued sind Hunter, welche von einer übernatürlichen Macht zur Jagd berufen wurden (man denke in Richtung Buffy, ohne einen Giles), aber am Ende des Tages nur normale Menschen sind, die ohne Training oder Vorbereitung mit einer Wahrheit konfrontiert wurden, die ihnen ihr ganzes Leben verborgen war: Monster sind echt und sie sind überall. Sie besitzen übernatürliche Fähigkeiten mit denen sie den Monstern gleichwertig sein können, sind gleichzeitig aber immernoch sterblich und stehen einem Krieg gegenüber, der Aufopferung und Selbstzerstörung fordert. Jeder Hunter besitzt ein "Main-Creed", die Art und Weise, die Philosophie wie er die Jagd angeht. Sie richtet sich nach seiner Persönlichkeit und Weltanschauung und wird im Moment des Imbueing bestimmt. Alle die angegeben Charaktere sind reine Vorschläge, Alter und Avaperson (und ggfl. Geschlecht wo es passt), kann abgeändert werden. Ebenso ist es möglich weitere Hunter zu erstellen, die unabhängig von diesem Gesuch sind. Generell haben die Hunter die Möglichkeit über das sogenannte Hunter-Net in Verbindung zu treten und sich darüber zu organisieren. Für Anschluss ist gesorgt, da bereits einige Imbued bei uns an Board vertreten sind und Plots geplant sind, in denen die Hunter eine aktivere Rolle innerhalb der Story übernehmen sollen.